Fachdarstellung Katholische Religion

>

Selbstbeschreibung der Fachgruppe katholische Religionslehre

Das Fach katholische Religionslehre wird am Quirinus Gymnasium in jeder Jahrgangsstufe unterrichtet.

 

Die ökumenischen Gottesdienste im Jahreskreis finden in der evangelischen Christuskirche statt. Diese werden ökumenisch unter der gemeinsamen Leitung eines Geistlichen abgehalten und wechselseitig von verschiedenen Klassenstufen vorbereitet. Darüber hinaus wird eine heilige Messe an Aschermittwoch in St. Sebastianus gefeiert. Der Abiturgottesdienst wird in St. Quirinus Neuss ebenfalls in ökumenischer Form begangen.

 

Tage religiöser Orientierung sind in der Jahrgangsstufe EF möglich.

 

Zudem bieten wir Exkursionen zu außerschulischen Lernorten z.B. anderen Religionsgemeinschaften an.

 

Wir Religionslehrerinnen und Religionslehrer möchten unsere Schülerinnen und Schüler zu verantwortungsbewussten und eigenständig denkenden jungen Menschen im christlichen Sinne  erziehen. Dazu gehört auf fachlicher Ebene Wissen vermittelt wird, aber wir haben auch das Ziel, christliche Werte bei den Schülerinnen und Schülern zu fördern sowie Spiritualität und religiöse Ausdrucksformen zu wecken.

 

Des Weiteren wollen wir die Schülerinnen und Schüler zu Menschen heranbilden, die in Anknüpfung an die christliche Botschaft lernen, nicht nur eigenständig und kritisch zu denken, sondern auch verantwortungsbewusst und nachhaltig zu handeln. Darüber hinaus sollen in diesem Kontext die Schülerinnen und Schüler zur Selbstständigkeit, Selbsttätigkeit und eigenverantwortlichem Lernen befähigen und somit ihre Personal- und Sozialkompetenz stärken sowie in ihrem (katholischen) Glauben gestärkt werden.

 

Mit einer Vielfalt von Sozialformen und Methoden soll der Unterricht schülerorientiert und anschaulich gestaltet werden, um Unterrichtsinhalte adäquat zu vermitteln und zusätzlich den religiösen Identitätsfindungsprozess zu begleiten und den christlichen Glauben als Lebensorientierung anzubieten.

 

Der Religionsunterricht versteht sich dabei sowohl als Angebot für gläubige Schülerinnen und Schüler, die in ihrem Glauben gestärkt werden sollen, als auch für Suchende in einer zunehmend säkularen Welt.

 

Gerade deshalb sollen die Schülerinnen und Schüler durch die inhaltliche Auseinandersetzung mit anderen Religionen und Andersdenkenden - mit Blick auf eine stetig wachsende plurale und globale Welt und Gesellschaft - andere Glaubensrichtungen und Einschätzungen kennen lernen und dabei interreligiös dialogfähig und zu einem toleranten und respektvollen Umgang mit ihren Mitmenschen befähigt werden.